Freitag, 28. April 2006
entlich zuhause. geschafft. morgen noch sechs bis achtstunden, je nachdem, wie viel brot geschnitten werden muss dann gibt es wochenende. zwei tage hintereinander frei. so was ist unglaublich. sonntag sehe ich meine töchter. meine freundin ich und die beiden werden zwei schöne tage miteinander verbringen. ich freue mich schon richtig. obwohl die ältere ist sehr zurückhaltend gegenüber meiner liebtsten aber ich denke es wird schon werden. es ist ein wunderschönes gefühl alle diejenigen in seiner nähe zu haben die man liebt. auch wenn dieses gefühl nur zwei tage dauern wird. oder zwei halbe tage mit einer nacht dazwischen. meine liebtste ist jetzt schon aufgeregt und überlegt was sie alles kochen will. so jetzt schaue ich mir starttrek an und danach lege ich mich ins bett. meine freundin kommt sehr spät und ich muss dann morgen wieder ganz früh raus.

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ich bin seid viertelstunden wach. konnte nicht schlafen. in einer stunde ungefär, etwas weniger, so fünfzig minuten muss ich raus. arbeiten. dauert etwa fünfzehn minuten mit dem fahrad. ich muss heute länger machen. wegen dem feiertag am montag werde ich samstag auch arbeiten. ich muss dann arbeiten. erster mai tag der arbeit oder arbeiter weiss nicht mehr so genau, interessiert aber keine sau. immer wenn der woche durch feiertag ein tag fehlt müssen wir auch samstags und manchmal sonntags ran. ich bin immer dabei. aber ich kann mich nicht beschwerden. man bezahlt gut. knochenharter job und keine minute ruhe. alle im ackord. gleich gehe ich auf die toilette erledige mein geschäft putze mir die zähne versuche etwas zu frühstücken und kaffee trinken und dann geht es ab in die dunkle nacht mit dem fahrrad werde ich die luft reißen und menschen hinter den fenstern beneiden die noch dunkel sind. bäckerei ob industriell oder kleines familienbetriebchen ist immer das gleiche. früh aufstehen und hart arbeiten. wenn ihr euer brötchen verzehrt oder euer genormtgeschnittenes vollkornbrot isst denkt an mich denkt an mich.

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Donnerstag, 27. April 2006
schau mir haralt schmidt an. meine liebste ist seid stunden raus. sie mag schmidt nicht. sie mag gar keine talkshows. bring mit bier mit habe ich ihr gesagt. sie mag auch keinen fussball. barcelona hat gewonnen. das ist in ordnung. lehmann war wohl gut gestern. ronaldinho ist aber besser. jetzt mögen plötzlich alle lehmann. klinsmann wird nie jemand mögen es sei denn er wird weltmeister. dabei zeigt er dass er auge hat. ohne ihn siechte die nationalmannschaft dahin. eigendlich sollte man bayern münchen zerschlagen wie man es damals mit dem telefonkonzern bell in den usa gemacht hat. nur klinsmann hat eier genug gegen bayern münchen und bayer leverkusen sich zu durchsetzen. die münchener sind eh komisch. eimal jammern sie ihre fussballer werden müde in der nationalmannschaft und krank und wollen das training und einsatzzeiten der spieler die sie in die nationalmannschaft schicken verkürzen aber sie sind so hinterfotzig und wollen mehr geld für den einsatz ihrer spieler von nationalfussbalbund und dann wollen sie am besten das alle ihre spieler in der nationalmannschaft spielen.
hey was willst du eigendlich? wilst du nun ob deine leute spielen oder nicht. entscheide dich.
klinsman hat aber allen gezeigt. ich bin eh für braunschweig.

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Mittwoch, 26. April 2006
ein tag ist wieder hin. dann wird der nächste tag vergehen, dann der nächste, dann der nächste. alles wird sich wiederholen. alles fliesst, sagte platon um zu sagen was heraklit sagen wollte. es gibt nicht die süsse nach der wir uns sehnen es gibt keine wiederholungen es gibt nur eine richtung. wenn die erde sich um die sonnen dreht und die sonne um das loch inmitten der milchstrasse so kehrt nichts wieder an einen punkt zurück an dem er mal war. es ist eine täuschung. die sonne gibt uns das gefühl er wäre solitär. er täuscht uns aber wie alles andere was sich wandelt. alles fliesst... den bach runter.

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meine lebensgefährtin schläft. sie muss morgen früh raus. ich habe urlaub. aber auch wenn ich kein urlaub hab bin ich immer erst gegen 2 oder 3 müde. ein paar stunden am tag reichen aus. am wochenende kann ich dann ausschlafen. wenn ich da nicht arbeiten muss. ich muss nahezu zweieinhalb samstage von vier wochen arbeiten. im jahresschnitt verstehst sich. manchmal muss ich sonntags ran. vor den christlichen feiertagen zum beispiel. ackordarbeit ist scheissjob. auch wenn ich gutgeschleimt hart gearbeitet und vorarbeiter geworden bin bin ich immer noch nur ein arbeiter. einer der für paar euro mehr in der stunde dem meister in den arschkriecht und sich bei seinen kollegen unbeliebt macht. ich habe mich aber daran gewöhnt. was sollst. wenn ich urlaub habe und es ist so schönes wetter wie heute dann gehört die welt mir. eigenartig. es gibt keinen tag an dem ich denke ich habe keine lust mehr und trotzdem bleibe ich. was hat das leben so für uns arbeiter zu bieten denke ich. aber das leben ist hinterhältig und ganz schlau. es tut so als sogar Ich träume haben würde, dem nichts anderens bleibt als das lebenlang zu jammern. wie als wenn es noch was grosartiges geben würde das irgendwie auf mich wartet. ich habe zwei wunderschöne töchter. sie leben bei ihrer mutter. die älteste geht ins gymnasium die drei jahre jüngere noch zu grundschule. nächstes jahr kommt sie auch ins gymnasium. meine alte frau von der ich geschieden bin ist lehrerin. sie kümmert sich sehr gut um meine mädchen. sie und ihr neuer mann. er ist in ordnung. wenn er nicht in ordnung wäre würde ich ihn ordentlich machen. manchmal denke ich das es nicht stimmt das ich nichts im leben zustande gebracht habe. ich habe zwei mal was richtig gemacht: meine beide prinzesinnen. ich werde sentimental. ich werde immer wenn ich an meinen kleinen denke so. ich weine so wie jetzt. zum glück ist meine liebste jetzt im schlafzimmer und schläft. sie hasst es mich so zu sehen. in solchen augenblicken wie jetzt spüre ich mein herz nicht mehr. es schlägt nicht mehr. es ist so wie wenn es loch dort wäre.

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