Donnerstag, 2. November 2006
heute werde ich meine fähigkeit zum sushi machen erklären. lange nix geschrieben hier. heute also über sushi. man kauft nori blätter und fisch. ich nehme wildlachs frisch vom wochen markt. dann nehme ich krabben und sushi reis vom asia laden. und wassabi auch von asia shop dann mirin vom asia shop dann reisessig vom asiashop kombu und all das andere zeug alle vom asia shop. man kann heutzutage auch alles natürlich im supermarkt kaufen. aber da wird man gerne verarscht. sushi reis 250g kosten bei kaisers z.b. 2.29 Euro. im asia-laden zahlt man für ein kilo 3,99! und lässt sich auch besser bearbeiten und schmeckt auch viel schöner. noriblätter sojasose sake alles im supermarkt mindestens doppelt teuer. da wird man gut verarscht weil viele asia shop meiden. bitte gut asiatisch kochen aber ohne dafür mit asiaten in kontakt zu treten alles lieber anonym ohne zu fragen vom supermarkt. ein billiges sushibuch kaufen und den sushimacker markieren. das gibt es nur bei uns.
das wichtigste beim suschi machen ist aber der sake. zwei drei makirollen rollen und darauf ein pinnchen sake. reiskochen die wartezeit mit zwei gläsern sake verkürzen. der freundin beim schneiden zu sehen und noch ein glässchen sake. sushimachen ist ganz aufwendig und dauert lange. also am besten zwei flaschen sake holen. eine für das trinken währenddem kochen das andere fürs hinterher. da schmeckt auch jeder suschi wunderbar sei er noch so misslungen in form und farbe.
merke sake macht alles schöner!

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Donnerstag, 24. August 2006
heute werde ich was darüber erzählen wie ich es schaffe die welt mir anzusehen das ich sie trotzdem liebe ohne das es irgentewas hat das zu lieben wäre. z.b. heute abend gerade. ich schaue aus dem fenster und sehe wie die wolken den himmel bedecken aber nicht ganz. zwischen gelborange und rot an manchen stellen sieht man wie die sonne uns den himmel über den dunklen aber plastischen graublauen wolken schmutzig aber wunderschön hellblau erscheinen lässt. wenn man anderen deutschland erklärt dann sagt man sehr viel negatives über das land. was auch stimmt. die menschen sind kalt das wetter ist feucht und die leute sind maschinen. das stimmt. das gebe ich zu. aber eins gibt es nur in deutschland. diesen bedeutungschwangeren himmel. wenn die leute ein gemälde von kaspar david frietrich sich anschauen oder philip otto runge oder sonstwem dann denken sie sie übehöhen den himmel müstifizieren ihn weil sie ja romantiker sind. doch was diese maler so bedeutungsschwanger gemalt haben ist die deutsche wirklichkeit. dieser himmel im herbst. den gibt es nirgentwo in der welt. ich bin deutschland oder fussball weltmeisterschaft mit vielen fahnen das ist bulshit. es ist mcdonaldsnationalismus. patriotismus ist genauso scheisse. patriotismus und nationalismus sind dreck. noch dreckiger werden sie wenn sie auch noch von ratten die so etwas spielen wollen weil sie denken so gehört es. aber eins ist schön in deutschland. der himmel im herbst kurz vor dem sonnenuntergang. da siehst du weshalb die menschen diese komische seele haben die goethe und schiller und heine und tucholsky hervorgebracht haben. nicht ihre gene verbinden die dichter und denker sondern das wetter. dieser einzigartige himmel der dich für einen kurzes moment in den himmel bringt. dieses moment der erhabenheit des tranzendentalismus gibt es nirgendwo in der welt. so gab es hier den einstein so gab es hier marx und lenin aber auch haber. manchen macht der große himmel aber auch krank. dann gibt es diese nationalisten diese nazis. die kann man aber das klo runterspühlen mit den fahnen die man von der wm übrig hat dann auch irgentwas putzen. *lach*

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komme gerad von der arbeit es ist zum kotzen arbeiten zu müssen es ist das schönste geld zu verdienen. die beiden exestenziellen dinge des lebens im einklang zu bringen ja darauf kommtes an. scheiss arbeit wunderbares geld. so gegensätzlich und denoch so zusammengehörend. wie kain und abel wie tom und jerry. irgentwie ewiglich und doch nur für das moment da. ich filozofiere heute nacht gern. filozofieren ist mein lebenselixier. ohne über die eigene existenz nachzudenken kann ich mir kein leben vorstellen. ich hasse es mein gehirn zu zermartern nur weil mich der gott so erschaffen hat das ich nicht in seine plan zuschauen darf. er hat einen grossen schwarzen vorhang gebaut den zu überbrücken sogar der klügste kopf nicht schaffte. es ist so wie gödel nur ein bisschen anders. es gibt den sprung und dieser sprung ist unser tot argument. auch in der wissenschaft habe ich gelesen gibt es viele sprünge. man nent sie dann so vornehm axiyom. entropie ist so ein sprung zum beispiel. oder die zahl eins zwei drei und so weiter. sie sind da weil wir abzählen aber wenn wir sie ausserhalb dieser notwendigkeit deffinieren wollten hätten wir es ziehmlich sehr schwer. was ist zum beispiel die absolute eins. woraus besteht sie. ich las mal was von penrose da stand eine deffinition aber sie war so unbefriedigend. was also ist das wesen der zahl. was ist das wesen der mathematik. das wissen wir nie so genau. klar abzählen und abstrahieren aber was dann. die zahl pi zum beispiel. nehmen wir sie. eine zahl mit nichtperiodischer zufälliger reihenfolgender hinter dem komma. sie ist eine folge der verkreisung der quadratur. lacht nicht. so kommt sie tatsächlich zustande. sogar diese merkwürdige zahl ist am ende ein ende die verspiegelung einer geometrischen idee auf die abstrakte ebene wie vielleicht die eulersche zahl. sie werden angenähert aber nie erreicht. wir wissen das sie da sind aber wir wissen auch sie nie zu erreichen es sei den wir benützen griechisch pi oder e um zu zeigen worum es geht. ich habe den faden verloren. es ging um die überschreitung der grenzen und wilkürliche festlegung der grenzen. du nimmst eine zahl und hoffst das du bis zu deinem lebensende was rechnen kannst. du nimmst die entropie und hofst das sie dem ersten hauptsatz die grenzen zeigt. es ist plausibel das es so ist. wie die energieerhaltung. aber ein postolat ist nun mal ein postolat. irgentwann wandert jedes postolat in die hölle. auch ein postolat.

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Montag, 21. August 2006
und dann kamm der mann der ständig auf dem stuhl sass und vor dem tor der fabrik darauf aufpaste damit niemand unbefugt in die fabrik kamm. er ist alt und sagte ob ich ihm von den broten die nicht gut geschnitten wird und die als tierfutter oder so was enden ich ihm abends immer bringen könnte. klar sagte ich und begann jeden abend ein paar scheiben in einer tüte ihm zu bringen. irgentwann kamm dann der werkschutzt und führte mich zum meister. der meister sagte ich solle aufpassen. normalerweise hätte man mich schon rausgeschmissen aber er hat wohl ein gutes wort für mich eingelegt. ich sagte nichts. schliesslich ist geklaut geklaut und ich bin im unrecht. aber ich weiss sie schmeissten mich deshalb nicht raus weil ich die dreifache arbeit wie ein mann der weniger leistet leiste. den pförtner haben sie dann rausgeschmissen. es geht um prinzip sagten sie. ich verstehe denke ich. ich habe gelernt ohne überzeugt zu sein was wirklich gelernt zu haben. das brot hätte sonst die schweine gegessen nur weil deren form nicht passte für die qualität. vielleicht bekommen sie ja von den futterern geld. von den schweinezüchtern und reagieren so barsch. früher konnte man alles mitnehmen. früher kauften menschen auch mehr brote glaube ich. heutzutage warten sie nur darauf die wenigen mitarbeiter die seit jahren hier arbeiten bei irgentwas erwischen zu können das schwierigkeiten bereiten kann. sie schmeissen raus. brauchen dann keine abfindung zu zahlen. rationaliesierung sagen sie dazu. wie gesagt früher hat man immer paar brote die nicht vertrieben werden durften weil sie schief waren oder von anfang des brotes und mit sehr harter rinde us.w wir mitnehmen. der meister tat es der ingenieur der arbeiter. statt schweine sagte man und lachte. heute ist es tabu. ein kalter wind. wir müssen alle aufpassen. wie gesagt ich arbeite für drei und mache als vorarbeiter auch gute überstunden ohne bezahlt zu werden. aber ich bekomme auch gutes geld. für das bisschen brot lohnt es sich nicht. der mann an der pforte aber tut mir leid. naja zuviel geredet über trauriges thema. arbeit ist immer ein trauriges thema. arbeit macht uns alle krank. früher aber hätten wir wenigstens krankenschein genommen. heute bekommen wir stattdessen krebs.

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