Donnerstag, 24. August 2006
komme gerad von der arbeit es ist zum kotzen arbeiten zu müssen es ist das schönste geld zu verdienen. die beiden exestenziellen dinge des lebens im einklang zu bringen ja darauf kommtes an. scheiss arbeit wunderbares geld. so gegensätzlich und denoch so zusammengehörend. wie kain und abel wie tom und jerry. irgentwie ewiglich und doch nur für das moment da. ich filozofiere heute nacht gern. filozofieren ist mein lebenselixier. ohne über die eigene existenz nachzudenken kann ich mir kein leben vorstellen. ich hasse es mein gehirn zu zermartern nur weil mich der gott so erschaffen hat das ich nicht in seine plan zuschauen darf. er hat einen grossen schwarzen vorhang gebaut den zu überbrücken sogar der klügste kopf nicht schaffte. es ist so wie gödel nur ein bisschen anders. es gibt den sprung und dieser sprung ist unser tot argument. auch in der wissenschaft habe ich gelesen gibt es viele sprünge. man nent sie dann so vornehm axiyom. entropie ist so ein sprung zum beispiel. oder die zahl eins zwei drei und so weiter. sie sind da weil wir abzählen aber wenn wir sie ausserhalb dieser notwendigkeit deffinieren wollten hätten wir es ziehmlich sehr schwer. was ist zum beispiel die absolute eins. woraus besteht sie. ich las mal was von penrose da stand eine deffinition aber sie war so unbefriedigend. was also ist das wesen der zahl. was ist das wesen der mathematik. das wissen wir nie so genau. klar abzählen und abstrahieren aber was dann. die zahl pi zum beispiel. nehmen wir sie. eine zahl mit nichtperiodischer zufälliger reihenfolgender hinter dem komma. sie ist eine folge der verkreisung der quadratur. lacht nicht. so kommt sie tatsächlich zustande. sogar diese merkwürdige zahl ist am ende ein ende die verspiegelung einer geometrischen idee auf die abstrakte ebene wie vielleicht die eulersche zahl. sie werden angenähert aber nie erreicht. wir wissen das sie da sind aber wir wissen auch sie nie zu erreichen es sei den wir benützen griechisch pi oder e um zu zeigen worum es geht. ich habe den faden verloren. es ging um die überschreitung der grenzen und wilkürliche festlegung der grenzen. du nimmst eine zahl und hoffst das du bis zu deinem lebensende was rechnen kannst. du nimmst die entropie und hofst das sie dem ersten hauptsatz die grenzen zeigt. es ist plausibel das es so ist. wie die energieerhaltung. aber ein postolat ist nun mal ein postolat. irgentwann wandert jedes postolat in die hölle. auch ein postolat.

... comment